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Im Dialog zwischen Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und dem Nürnberger Künstler Ottmar Hörl ist das Konzept zu dieser einmaligen Kunstpräsentation „ausgebrütet“ worden. Fürst und Künstler haben sich auf eine „Landschaft mit Raben“ verständigt. Warum gerade Raben? Und warum schwarze und weiße?
„Mit den realisierten Komponenten Schwarz und Weiß will ich die im allgemeinen auf die Raben projizierte Ambivalenz zum Ausdruck bringen. Wenn auch zunächst ganz reale Fakten richtungweisend waren: Raben sind bekannt dafür, dass sie sich schon vor der Geschlechtsreife als Paar finden und bis ans Lebensende treu verbunden bleiben.“ – So galten den Griechen zwei Krähen als ein Symbol der Ehe. – „Gleichzeitig sind die Raben, insbesondere der Kolkrabe, die intelligentesten Singvögel. Und je intensiver man sich mit dem Mythos Rabe auseinander setzt, desto mehr Respekt muss man diesem entgegen bringen. Selbst wenn ich ihn auf den Schultern eines Zauberers oder einer Hexe sehe, eröffnet er meiner Phantasie mehr Raum an Möglichkeiten als zum Beispiel eine Taube“, formuliert Ottmar Hörl.