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Streetgang, 1992 – Sortiment von 20 Papierkörben, ausgewählt und installiert nach der Katalogabbildung des Herstellers, Stadtraum Aschaffenburg.
Die Kollektion städtischer Papierkörbe, die hier aufgestellt worden ist, wurde im Handel erworben und unverändert gelassen. Noch nicht einmal die Reihung hat Hörl selbst bestimmt. Sie ist identisch mit derjenigen auf einer Abbildung in einem Katalog für entsprechende Artikel. Wie der Titel der Arbeit verrät, liegt dem Künstler an dem Bild einer Bande ungleicher einbeiniger Gesellen, die auf dem kleinen Rasenstück stehen, als warteten sie auf einen gemeinsamen Einsatz. Damit verweist er in humoriger Weise auf das Müllproblem unserer Zeit, das eines der wesentlichen des städtischen Lebens ist ... Ein erheblicher Teil der verblüffenden Wirkung von »Streetgang« verdankt sich dem präsenten Vergleich mit dem >Urbild
[1] Thomas Röske, in: Stadt-Werke. Kunst zwischen Stift und Schloss, Ausstellungskatalog, Neuer Kunstverein Aschaffenburg e. V. (Hg.), Aschaffenburg 1992, S. 32