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Familientreffen, 1992

Installation im Stadtraum Rüsselsheim

Zunächst lag Familientreffen die Idee zugrunde, ein Piktogramm, das eine dänische Architektengruppe entworfen hatte, in den öffentlichen Raum zu bringen. Die Familie, bestehend aus zwei Erwachsenen, zwei Kindern und einem Hund, ist als Idealfamilie dargestellt. Im öffentlichen Raum mischt sie sich unter die Passanten: gleichrangig, 1 Meter 80 hoch, jedoch stilistisch reduziert und monochrom lackiert.

In der Automobilstadt Rüsselsheim, wo sehr viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zu Hause sind, stellt sie alle auf eine Stufe. Familientreffen projiziert eine Lebensform, die in der ganzen Stadt vorhanden ist. Sie reduziert diese auf das Grundprinzip, ohne zu werten.

 

2017 lehnt die Untere Denkmalschutzbehörde Rüsselsheim mit der Begründung „nicht tolerierbar“ das Aufstellen einer multikulturellen „Hörl-Familie“ in Rüsselsheim durch die Firma Gewobau nahe dem Adam-Opel-Denkmal von Nazi-Künstler Emil Hub ab. Lesen Sie den gesamten Blogbeitrag dazu.

 

Foto: Wolfgang Günzel 

 

 

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