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„Ich besetze mit meinen Installationen einen Lebensraum, der bestimmte Funktionen erfüllt und der durch meinen Eingriff eine neue Wahrnehmung des Vertrauten anbietet. Das Bild einer Anordnung von eintausend lebensgroßen goldenen Hähnen auf der grünen Fläche des Karl-August-Jung-Platzes wird sich nachhaltig einprägen.“
Als Vorlage für die Installation „Homestory“ in Haan diente dem Künstler der auf dem Stadtwappen abgebildete Hahn. Dieser wird auch als „Bergischer Kräher“ bezeichnet und gilt als Sinnbild des kampfesfrohen Geistes der Bürger für die Interessen der Heimat. Er soll von dem Grafen von Berg im Jahr 1190 von einem Kreuzzug mitgebracht worden sein.
„Diese Aussage“, so Hörl, „stellt das Leitmotiv meiner Installation dar: Der goldene, selbstbewusste Hahn wird zum Sinnbild für den wachen und engagierten Bürger.“
Fotos: Sven Hoffmann