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Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther. An dieses besondere Jubiläum erinnert die Evangelische Kirche weltweit mit vielen Veranstaltungen und Aktionen. So auch die baden-württembergische Stadt Wertheim, die von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa in die Reihe der „europäischen Städte der Reformation“ aufgenommen worden ist.
Unter dem Titel „Protestantische Provokationen: Luther in der Stadt" gestaltet Wertheim den Auftakt des Lutherjahres mit einer besonderen Ausstellung. An 25 verschiedenen öffentlich zugänglichen Orten werden die Luther Skulpturen von Ottmar Hörl im Stadtgebiet verteilt. An jeder Skulptur findet sich ein Zitat von Martin Luther, das zum jeweiligen Standort passt. Es heißt also einen Monat lang: Augen offen halten! Martin Luther und seine Botschaften können den Besuchern in Wertheim überall begegnen.
„Ich multipliziere Luthers Präsenz, sodass sich seine Ideen in Gestalt eines Symbolträgers in die ganze Welt verteilen können. Das mobile Lutherdenkmal wird zum Lutherbotschafter. Man darf nicht vergessen, dass Luther in Bezug auf seine Schriften von einer ausgereiften Buchdruckkunst profitierte, also von der Möglichkeit der Verbreitung durch die Vervielfältigung. Die Lutherskulpturen sind als Anregung zu einer persönlichen und undogmatischen Auseinandersetzung gedacht. Und jeder kann sich beteiligen ...“, so Ottmar Hörl.
Foto: Christoph Busse
Luther trifft Zwingli, Installation mit 32 Skulpturen auf dem Limmatquai, Zürich
Installation „DER LUTHERKOMPLEX“ im FFFZ Kulturforum der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf, 8. Juli bis 31. Juli 2011