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Über die Frage, ob Wölfe in der heutigen Kulturlandschaft überhaupt noch Platz hätten, lässt sich trefflich streiten - oder man besucht sie ganz einfach. In der Kulturlandschaft des Schlossparks zu Hopferau, nahe Füssen, hat ein Rudel einen Raum für sich gefunden. 55 Exemplare sind es, passend zum Jubiläum 550 Jahre Schloss zu Hopferau. Bis zum 31. August 2018 stehen sie auf den Wiesen, unter Bäumen, bei der Terrasse, belauern die Fische im Schlosssee und geben, so der Wunsch von Ottmar Hörl, Anstöße zum Nachdenken und für Diskussionen. Wölfe passen zu einem ehemaligen Jagdschloss, fand Schlossherr Bernd H. Rath. Und traf damit ein topaktuelles Thema, wie die gegenwärtigen Diskussionen zeigen. Der Wunsch, Kunst nicht einem elitären Zirkel vorzubehalten, sondern allen anzubieten, verbindet Künstler und Schlossherr. „Ich arbeite in der Gesellschaft für alle, nicht nur für die drei Prozent Kunstinteressierte, die den Weg in Galerien finden“, sagt Hörl. Und Rath hofft geradezu, dass die Skulpturen mehr Menschen die Scheu vor den Schlossmauern nehmen.
Ergänzt wird die Installation durch weitere Skulpturen und malerische Werke von Ottmar Hörl, die in den historischen Räumen des Schlosses zu Hopferau zu sehen und erwerben sind. Anlässlich der Ausstellung entwickelte Ottmar Hörl eine neue Unikatserie unter dem Titel „Ödland“. Hier wird Hörls bildhauerischer Zugang, sein besonderes Gespür für Raum und skulpturale Dimensionen, deutlich. So entsteht eine atemberaubende Dynamik und Bildtiefe, die eine Sogwirkung erzeugt, der man sich kaum entziehen kann.
Bei Interesse, einen der purpurfarbenen Wölfe zu erwerben, reservieren Sie Ihr Exemplar ganz einfach bereits im Schloss. Nach Ausstellungsende können Sie Ihren Wolf mit nach Hause nehmen.
Quelle: Allgäu-Kulturr
Bilder: Schloss zu Hopferau