Ihr Warenkorb ist leer.

Der Artikel
wurde dem
Warenkorb hinzugefügt.

20.05.2017

Denkmalamt verhindert multikulturelle „Hörl-Familie“ in Rüsselsheim nahe Adam-Opel-Denkmal von Nazi-Künstler

Zum Hessentag 2017 wollte die Firma Gewobau den im Stadtraum bereits vorhandenen Skulpturengruppen „Familientreffen“ von Ottmar Hörl, die längst zum Identifikationsmodell der Stadt Rüsselsheim unter dem Begriff „Hörl-Familie“ bekannt geworden sind, nun ein achtes, erstmals vielfarbiges Kunstwerk als weltoffenes Symbol für multikulturelle Vielfalt hinzufügen. Es sollte am Bahnhofsplatz in Rüsselsheim in Umgebung der historischen Opel-Werksfassade und des Adam-Opel-Denkmals aufgestellt werden. Mit der Begründung „nicht tolerierbar“ lehnte die Untere Denkmalschutzbehörde den Antrag am 25. April 2017 ab. Darin heißt es unter anderem, neue Vorhaben dürfen es „nicht an der gebotenen Achtung gegenüber den im Kulturdenkmal verkörperten Werten fehlen“ lassen. Die Behörde macht Umgebungsschutz geltend. > mehr

20.05.2017

German Monument Protection Authority prevents erection of multicultural "Hörl Family" close to monument by Nazi artist

Rüsselsheim's urban space has seven "Family Get-together" sculpture groups, which have long since become models of identification and are known as "Hörl Families" in Rüsselsheim. On the occasion of the 2017 Hessentag, housing company Gewobau intended to have an eighth work of art, this time featuring figures in different colours, set up to complement the seven existing groups, and symbolising open-mindedness and cultural diversity. The group was to be positioned in the square outside the railway station, in the vicinity of automaker Opel's historic factory façade and a monument to Adam Opel. On the grounds that it was "non-tolerable", the Rüsselsheim Lower Monument Protection Authority rejected the application on 25 April 2017. The report stipulated, for instance, that new projects were "to pay due respect to the values epitomised by the historic cultural monument". The authority claimed vicinity protection. > mehr

15.05.2017

„Ottmar Hörl - Referenz“, ab 30. April in der Galerie Schrade, Schloss Mochental

Coca Cola-Flaschen, Campbell‘s-Suppendosen, Pin-Up-Girls und Comic-Helden: Das alles und noch viel mehr bestimmt die Bildwelt der Pop Art. In der von der Galerie Kaschenbach kuratierten Ausstellung im Stadthaus „Alter Bahnhof“ werden bis zum 13. Juni 2017 rund 80 bis 100 Exponate zu sehen sein – darunter Werke von Jim Dine, Ottmar, Hörl, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, u.a.
> mehr

10.04.2017

Podiumsdiskussion: Von der drop sculpture zur urbanen Intervention – Wo steht die „Kunst im öffentlichen Raum“?

Nach einem Rückblick auf die Entwicklung von Kunst im urbanen Raum der letzten fünfzig Jahre, diskutiert Dr. Nicole Fritz, die Direktorin des Kunstmuseums, mit Ottmar Hörl, Robert Schad und Stephanie Senge die Frage, wie sich die Rolle von der Skulptur im öffentlichen Raum in Zeiten einer medial konstruierten Öffentlichkeit verändert und welche Potentiale die Kunst im Spannungsfeld zwischen Stadtmöblierung und politischer Intervention heute noch entfalten kann. > mehr

12.04.2017

„Aller Anfang ist schwer“, ab 22. April am Zeppelin-Museum Friedrichshafen

Das Zeppelin Museum hat Ottmar Hörl eingeladen, vom 22. April bis 01. Mai 2017 eine temporäre Installation aus 300 seriellen Zeppelin-Skulpturen als Vorbote der Ausstellung „Kult! Legenden, Stars und Bildikonen“ zu entwickeln. Am südlichen Buchhornplatz zwischen Zeppelin Museum und Medienhaus am See wird die Installation auf der 200 m² großen Fläche den Friedrichshafener Stadtraum in einen kommunikativen Kunst-Schau-Platz verwandeln. > mehr

neuere Beiträge >

Themen


Veranstaltungen

AUSSTELLUNG "ROT SEHEN"
Galerie Netuschil
Schleiermacherstraße 8
64283 Darmstadt
03. November 2024 bis 18. Januar 2025

SKULPTURENINSTALLATION "SCHILLER"
Vernissage vor dem Rathaus 
71672 Marbach am Neckar
10. November 2024 um 13:00 Uhr
https://www.schillerstadt-marbach.de/schiller-mayer-co/friedrich-schiller/schillerwoche-2024/